Die Friesische Wehde ist ein tolles Ziel für Fahrradtouren! Die Region bietet eine Vielzahl von gut ausgebauten Radwegen, die durch eine abwechslungsreiche Landschaft führen. Hier sind einige Tipps für Ihre Fahrradtouren:
1. Routenvielfalt: Es gibt verschiedene Routen, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Radfahrer geeignet sind. Sie können gemütliche Rundtouren oder längere Strecken wählen, die Sie durch die malerische Natur führen.
2. Naturerlebnisse: Die Wehde ist bekannt für ihre schöne Natur. Halten Sie Ausschau nach den typischen Wiesen, Wäldern und vielleicht sogar einigen Tieren, die in der Region leben.
3. Sehenswürdigkeiten: Auf Ihren Touren können Sie auch einige interessante Sehenswürdigkeiten entdecken, wie historische Gebäude oder kleine Dörfer, die zum Verweilen einladen.
4. Einkehrmöglichkeiten: Planen Sie Pausen ein, um in einem der örtlichen Cafés oder Restaurants eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen. Viele Orte bieten regionale Spezialitäten an.
5. Ausrüstung: Stellen Sie sicher, dass Ihr Fahrrad in gutem Zustand ist und nehmen Sie ausreichend Wasser und Snacks mit, um Ihre Tour angenehm zu gestalten.
Egal, ob Sie eine entspannte Radtour mit der Familie oder eine sportliche Herausforderung suchen, die Friesische Wehde hat für jeden etwas zu bieten. Viel Spaß beim Erkunden!
Alte Baumriesen zeugen noch von damaligen Hofgrenzen. Die vier Klosterhöfe Grabhorn, Jührden, Bredehorn und Lindern zeigen sich hoheitsvoll wie zu Ritterzeiten. Die vier Klosterhöfe dienten der wirtschaftlichen Versorgung des Klosters und unterstanden dem Prior des Klosters. Die Höfe betrieben hauptsächlich Viehwirtschaft. Insbesondere Schafe und Heidschnucken, aber auch Fische wurden gezüchtet. Ein Fischteich ist noch auf dem Klosterhof Jührden erhalten.
Die Route lädt Sie zu einer Erkundungsfahrt rund um den Neuenburger Urwald ein und führt Sie durch die Orte Bockhorn, Grabstede, Neuenburg und Zetel sowie an einer Stelle durch das Neuenburger Holz. Ein erholungsreicher Spaziergang kann hier schnell zu einer kleinen Expedition werden.
Ein absolutes Muss in unserer Region ist der Blick über den Deich. Die Route führt Sie durch das Gebiet früherer Küstenlinien zum heutigen Deich des Jadebusens. Auf der Strecke kommen Sie am Seefahrerdenkmal in Steinhausen vorbei, außerdem fahren Sie am Nationalpark Wattenmeer vorbei, entlang des Skulpturenpfades sowie der Wedelfelder Wasserschöpfmühle. Die Aussichtsplattform am Naturschutzgebiet bietet Ihnen eine einmalige Aussicht. Lassen Sie sich von der Vielfalt der Landschaft beeindrucken.
Das Geestkliff in Dangast ist mit seinem alten Baumbestand direkt am Meer einmalig an der deutschen Nordseeküste. Die Geesttour zeigt, wie sich die natürliche Erhebung bis nach Bockhorn im Landesinneren erstreckt. Fernab drohender Fluten haben die Johanniter nahe dem Klosterhof Lindern in Grabstede die mittelalterliche „Hohe Burg“ errichtet. Die Cosmas und Damian Kirche in Bockhorn hat man um 1220 sicherheitshalber auf einer künstlich aufgeworfenen Wurt gebaut. In Steinhausen erinnert das Seefahrtsdenkmal an die Zeit um 1500, als das "Schwarze Brack" bis an den Ortsrand reichte. Hinter Ellenserdammersiel beginnt der dem Meer abgerungene Groden. Das Schöpfwerk Petershörn regelt die Entwässerung des Binnenlandes. Die Entwicklung des Jadebusens als größtes Buchtenwatt im Weltnaturerbe Wattenmeer macht das Nationalpark-Haus Dangast erlebbar. Hinter dem Kurort geht es auf Deichsicherungswegen zum Vareler Hafen, wo das Kuriositätenmuseum Spijöök über friesisches Seemannsgarn informiert.
Die Moortour beschreibt eindrucksvoll, wie die friesländischen Bauern den Boden vom Torfabbau über Moorbrand und Trockenlegung so weit kultiviert haben, dass hier das Vieh weiden konnte und schließlich sogar Bäume wuchsen. Im Moor wird die Landschaft noch von Heide und flachem Buschwerk dominiert. Dort, wo das Land kultiviert wurde, zeugen nur vereinzelt Binsen, die aus den Gräben wachsen, von der sumpfigen Vergangenheit. Schließlich führt die Tour durch die Zeteler Fuhrenkämpe. Die Länge der Route beträgt ca. 33 Kilometer.
Die Marschtour nimmt Radler mit auf eine Zeitreise: Den Geestrücken hinab führt sie in das ehemalige Überschwemmungsgebiet „Schwarzes Brack“, wo bis vor gut 400 Jahren das Meer toste. In mühevoller Arbeit haben die Küstenbewohner das Land trockengelegt. Und wie ein stummer Zeuge erhebt sich noch heute die Wedelfeldmühle, Frieslands einzige voll funktionsfähige Wasserschöpfmühle, aus den fruchtbaren Marschwiesen. Der Weg führt den Ems-Jade-Kanal entlang und weiter bis zum Wasserschloss Gödens. Berühmt wurde die Herrlichkeit wegen ihrer religiösen Vielfalt. Das Museum im Landrichterhaus zeigt, wie in Neustadtgödens fünf Konfessionen nebeneinander existierten. Über Horsten geht es zurück auf Zeteler Gemeindegebiet. Im Ortsteil Bohlenbergerfeld lenkt Deutschlands ältestes eigenständiges Schulmuseum die Aufmerksamkeit auf das oft harte Leben der Landkinder in Marsch und Geest. Ausgangs- und Schlusspunkt bildet die um 1250 vor Sturmfluten sicher auf einer Warft gebaute St.-Martins-Kirche.
Entlang der ehemaligen Bahnstrecken zwischen Zetel, Neuenburg und Bockhorn führt die Bahnroute quer durch die Friesische Wehde. Unterwegs erfahren die Radler einiges über die bewaldete Region zwischen Marsch und Moor und über die mächtigen Tonablagerungen, die Grundlage für die Ziegelindustrie waren.
Das Lengener Meer
Das 245 ha große Schutzgebiet ist eines von mehreren unter Schutz gestellten Resten der früh schier endlosen ostfriesischen Zentralmoore. Als einziges dieser Relikte präsentiert sich das Lengener Meer noch als halbwegs naturnaher Hochmoorrest mit entsprechender Tier- und Pflanzenwelt. Verschiedene Torfmoose, Wollgras, Rosmarienheide, Glockenheide, Moosbeere, Weißes Schnabelried, Rundblättriger Sonnentau und der Gagelstrauch sind charakteristische Vertreter der moortypischen Pflanzenarten.
Das 245 ha große Schutzgebiet ist eines von mehreren unter Schutz gestellten Resten der früh schier endlosen ostfriesischen Zentralmoore. Als einziges dieser Relikte präsentiert sich das Lengener Meer noch als halbwegs naturnaher Hochmoorrest mit entsprechender Tier- und Pflanzenwelt. Verschiedene Torfmoose, Wollgras, Rosmarienheide, Glockenheide, Moosbeere, Weißes Schnabelried, Rundblättriger Sonnentau und der Gagelstrauch sind charakteristische Vertreter der moortypischen Pflanzenarten.
Quelle: NLWKN
ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Das Nordseebad mit Heilquellen - Kurbetrieb bietet Ihnen neben der einzigartigen Natur auch eine beeindruckende künstlerische Vielfalt.
Hier waren die Maler Willy Hinck und Franz Radziwill zu Hause. Heute können die Bilder der beiden Künstler in den Galerien "Villa Irmenfried" und dem "Franz-Radziwill-Haus" bewundert werden.
Dangast ist das südlichste Nordseebad. Es hat einen ca. 2 km langen Sandstrand sowie ein Meerwasserschwimmbad, das "DanGast - Quellbad", welches aus einer 573 Meter unter dem Meeresspiegel gelegenen Iod-Sole-Quelle gespeist wird. Von unserem Ferienhaus ist Dangast bequem mit dem Rad oder Auto zu erreichen.
mit südländisch anmutender Promenade hat ein ganz besonderes Flair. Mit seinen gemütlichen Hotels und Restaurants, Attraktionen und Aktionen ist er beliebtes Ausflugsziel zu allen Jahreszeiten. In der Badesaison von Mai bis September prägen bunte Strandkörbe das Bild des Südstrandes mit dem vorgelagerten Badestrand.
Auf dieser Rundtour fahren Sie durch das schöne Dorf Steinhausen mit seinem Seefahrerdenkmal über den Groden am Deich entlang nach Dangast. Von dort aus geht es weiter zum Vareler Hafen, wo es viel zu sehen gibt und eine Rast mit einem kühlen Bier und/oder einer kleinen Mahlzeit eingelegt werden kann. Weiter geht´s nach Varel mit seinen Sehenswürdigkeiten. Von dort aus über den kleinen Ort Büppel nach Neuenwege und durch den Wald nach Altjührden. Von dort fahren Sie durch Wiesen und Felder zurück zu Ihrem Ausgangspunkt.
Mühlenteich Obenstrohe
Der „Mühlenteich“ in Obenstrohe, einem Ortsteil von Varel am Jadebusen, ist ein uralter Waldsee im Seghorner Forst. Früher wurde der „Mühlenteich“ als Ausflugssee genutzt und mit Ruderbooten befahren. Heute betreuen Vareler Sportfischer den See. Es wurde auch ein Fischlehrpfad mit Informationen über Flora und Fauna erstellt. Die schönen Rundwanderwege laden zu jeder Jahreszeit zu Spaziergängen ein.
Eine Radtour zum Mühlenteich lohnt sich immer! Genießen Sie die Ruhe und die Natur.
Machen Sie doch einmal eine Fahrradtour duch die Driefeler Wiesen und den Neuenburger Urwald.
Von Ihrem Feriendomizil aus fahren Sie zunächst über den Bockhorner Ortsteil Kranenkamp nach Steinhausen. Von dort aus geht es durch die Driefeler Wiesen nach Driefel. Von dort aus weiter am Zeteler Freibad entlang nach Zetel. Ab Zetel beginnt der Neuenburger Urwald mit seinem alten Baumbestand. Sie fahren bis nach Neuenburg durch den Wald, kreuzen dort die Bundesstraße und fahren durch den Wald zurück nach Osterforde.
Die Streckenlänge beträgt insgesamt ca. 24 km und ist auch für ungeübte Fahrradfahrer gut zu bewältigen.
Viele weitere schöne Touren finden Sie z.B. mit der komoot-App.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Erkunden der Friesischen Wehde!
Quellen: www.reiseland-niedersachsen.de | www.ostfriesland.de | www.naturerlebnis-suedliches-friesland.de | Google Maps | Komoot.de